Das Motto für unsere gemeinsame Kochrunde Let’s cook together 2021 im April lautet Sushi-Rolls: Zeig uns dein liebstes Sushi-Rezept! Ich habe mich für leckere Sushi-Donuts entschieden und zwei Varianten davon ausprobiert. Einmal gibt es die Sushi-Donuts mit Avocado und Wasabi gefüllt und mit Gurke, Lachs und Sesam belegt. Als Dessert gibt es eine einfache, süßere Version mit Mango und Kokusnussmilch. Neugierig auf das Rezept? Hier geht’s zum Beitrag!
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Sushi-Liebe bei Let’s cook together
Wir lieben Sushi! Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bis dato Sushi eigentlich immer nur auswärts oder „To Go“ genossen habe. Der Herzensmann isst zwar auch hin und wieder mal gerne Sushi, aber seine Begeisterung dafür hält sich in Grenzen. Das ist vermutlich auch der Grund dafür, dass wir Sushi noch nie selbst zubereitet haben. Es ist halt irgendwie doch bequemer sich hin und wieder einmal Sushi zu bestellen oder mitzunehmen.
Doch als Ina und ich uns die Themen für Let’s cook together 2021 überlegt haben und dabei auch Sushi als Thema auf die Liste hüpfte, habe ich mich sofort gefreut! Wie ihr ja wisst, liebe ich es neue Rezepte und Gerichte auszuprobieren und Sushi war ja schon fast eine kulinarische Bildungslücke für mich.
Bei Ina findet ihr ein leckeres Rezept für Sushi mit veganer Tunacreme. Einfach hier klicken und ihr kommt direkt zu Inas Rezept.
Ich hingegen habe mich für Sushi-Donuts entschieden. Sushi in Kringelform, das war sofort nach meinem Geschmack!
Der Sushi-Donuts Trend
Erinnert ihr euch noch an den Sushi-Donut Trend, der vor zwei Jahren viral ging? Als ich nach leckeren Sushi-Rezepten für unsere Kochrunde stöberte, bin ich zufällig über die Sushi-Donuts gestolpert und war sofort Feuer und Flamme. Die bunt belegten Sushi-Kringel sind nicht nur total einfach zuzubereiten und machen optisch echt was her! Sie sind auch perfekt für Sushi-Anfänger und Sushi-Faule (wie mich).
Doch wie kam es zu dem Trend? Der Sushi-Donut wurde durch den australischen Food Blogger Sam Murphy zum Hype. Als er auf seinem Blog ‘So Beautifully Raw’ den Sushi-Donut vorstellte und auf Instagram postete ging dieser viral und wurde von unzähligen Foodies gefeiert.
Für die Sushi-Donuts benötigt ihr lediglich Sushi-Reis, Reis-Essig, etwas Zucker (oder Zuckeralternative), und eine Donuts-Form. Beim Belag könnt ihr total kreativ werden und neben rohem Fisch, auf Gurken, Möhren, Avocado, Paprika, Rettich, Rotkohl, Tofu, Pilze, Ei oder z.B. Mango zurückgreifen.
Meine Tipps für die perfekten Sushi-Donuts
Die Zubereitung von Sushi-Donuts ist echt nicht kompliziert! Zuerst bereitest du den Sushi-Reis nach Packungsanleitung zu. Für den typischen Geschmack, mischst du ca. 1 ½ EL Reisessig, 1 TL Zucker und eine Prise Salz unter den Reis.
So kochst du den Sushi-Reis
Für 6 Donuts benötigst du ca. 250 g ungekochten Sushi-Reis. Das ergibt etwa 400 g gekochten Reis. Als Faustregel bei Sushi-Reis gilt: Den Reis immer mit der doppelten Menge Wasser kochen!
Der Reis sollte vor dem Kochen gewaschen werden. Für schön klebrigen Reis, sollte man den Reis erst 2-3 Mal ordentlich mit kaltem Wasser abbrausen. Dann den Reis in eine Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken. Für das beste Ergebnis, sollte der Reis ca. 30 Minuten im Wasser einweichen. Danach den Reis noch einmal mit frischem Wasser waschen und so lange abbrausen, bis das Wasser nicht mehr milchig gefärbt und klar ist.
Für den typisch säuerlichen Geschmack, wird der Reisessig mit dem Zucker kurz aufgekocht. Als Zuckeralternative kannst du auch Reissirup verwenden. Dieser Schritt sorgt für einen intensiveren Geschmack. Wenn du den Essiggeschmack reduzieren möchtest, dann kannst du den Essig und Zucker einfach so nach dem Kochen unter den Reis mischen.
Übrigens: Der Sushi-Reis lässt sich super am Vortag zubereiten.
Pimpe deine Sushi-Donuts mit einer leckeren Füllung
Um deinen Sushi-Donuts einen den richtigen Pepp zu verpassen, kannst du sie nach Lust und Laune mit einer leckeren Paste füllen. Ich habe 3 Donuts mit Wasabi-Paste und drei Donuts mit einer Avocadocreme gefüllt. Für die süße Version habe ich Mango mit etwas Kokoscreme püriert und diese damit gefüllt. Alternativ kannst z.B. auch eine Lachs- oder Thunfischcreme zubereiten.
Die Sushi-Donuts zu füllen geht übrigens ganz einfach: Die Donuts-Form wird mit etwas Kokosöl eingepinselt. Dann füllst du die Förmchen zu Hälfte mit dem Sushi-Reis und drückst ihn mit angefeuchteten Fingern fest. Anschließend kannst du die Füllung darauf verteilen und gibst dann noch etwas Reis darüber. Der Reis wird ebenfalls fest gedrückt.
Der perfekte Belag
Wie oben bereits beschrieben, kannst du was den Belag betrifft richtig schön kreativ werden. Ob mit Fisch oder ohne, das bleibt ganz dir überlassen. Ich liebe z.B. den typisch eingelegten Ingwer Gari, der üblicherweise zum Sushi dazu serviert wird. Dieser dient eigentlich dazu um den Geschmack zwischen zwei Sushis zu neutralisieren, macht sich aber auch hervorragend als Sushi-Donut-Belag.
Hier gibt es das Rezept für die Sushi-Donuts
Herzhaft: mit Wasabipaste, Avocado, Gurke, Gari und Räucherlachs
Süß: mit Mango und Kokosmilch
- 300 g Sushi-Reis
- 2 EL Reiswein
- 1 TL Zucker Alternativ: Reissirup
- 1 TL Salz
- 1 TL Sesamöl
- Etwas Kokosöl für die Donutsförmchen
- 1 Avocado
- 1 Glas eingelegter Ingwer Gari
- ¼ Gurke
- 100 g Räucherlachs
- 1 Dose Kokosmilch
- ½ Mango
- schwarzer und heller Sesam
- Sojasauche
- 1 Tube Wasabipaste
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Der Reis sollte vor dem Kochen gewaschen werden. Für schön klebrigen Reis, sollte man den Reis erst 2-3 Mal ordentlich mit kaltem Wasser abbrausen. Dann den Reis in eine Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken. Für das beste Ergebnis, sollte der Reis ca. 30 Minuten im Wasser einweichen. Danach den Reis noch einmal mit frischem Wasser waschen und so lange abbrausen, bis das Wasser nicht mehr milchig gefärbt und klar ist.
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Den Reis etwa 20 Minuten kochen.
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Für den typisch säuerlichen Geschmack, wird der Reisessig mit dem Zucker kurz aufgekocht. Als Zuckeralternative kannst du auch Reissirup verwenden. Dieser Schritt sorgt für einen intensiveren Geschmack. Wenn du den Essiggeschmack reduzieren möchtest, dann kannst du den Essig und Zucker einfach so nach dem Kochen unter den Reis mischen.
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Nach dem Kochen den Reis vom Herd nehmen und vollständig abkühlen lassen. Dann den Reisessigsirup mit dem Sesamöl untermischen.
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Avocado und die Gurke waschen. Die Avocado schälen und vom Kern befreien.
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Eine Avocadohälfte schälen und in dünne Streifen schneiden.
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Von Gurke mit Hilfe eines Gemüseschälers dünne Streifen abschneiden.
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Die Mango halbieren und schälen. Etwas ¼ der Mango in dünne Streifen schneiden.
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Für die Avocadofüllung, eine Avocadohälfte in eine Schüssel geben, mit etwas Zitronensaft vermischen und zermatschen.
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Kokosmilch öffnen und etwa 1-2 EL von der Creme abschöpfen. Die übrig gebliebene Mange mit der Kokoscreme pürieren. Beiseite stellen.
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Die Donuts-Form mit etwas Kokosöl einpinseln. Dann die Förmchen etwa zur Hälfte mit dem Sushi-Reis befüllen. Die Finger mit Wasser befeuchten und den Reis in der Form festdrücken.
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Anschließend kannst du die Füllung darauf verteilen. Ich habe 3 Donuts mit Wasabipaste, 3 Donuts mit der Avocadofüllung und 3 Donuts mit der Mango-Kokos-Füllung befüllt.
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Anschließend verteilst du den restlichen Reis auf die Förmchen und drückst ihn fest.
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Die Donutsform stellst du für ca. 10 – 15 Minuten in den Kühlschrank, damit die Donuts festwerden und damit das Kokosöl aushärtet. Das hilft dabei, dass die Donuts nicht aus der Form brechen.
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Jetzt kannst du die Donuts aus dem Kühlschrank nehmen und auf einem Teller oder einer Servierplatte anrichten. Dazu die Sushi-Donuts vorsichtig aus der Form lösen.
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Zum Schluss kannst du die Donuts mit dem klein geschnippelten Gemüse, dem Lachs, dem eingelegten Ingwer oder der Mango belegen und etwas vom schwarzen und hellen Sesam darauf verteilen.
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Die Sushi-Donuts mit etwas Sojasauce und für die süßen Sushi-Donuts mit der übrigen Kokosmilch servieren. Lasst es euch schmecken!
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