Ein leckeres Rezept - perfekt als Vorspeise für das Weihnachtsmenü oder als Seelenwärmer für die kalten Wintertage
Pastinaken schälen, waschen und in Würfel schneiden.
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Das Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen, darin Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten.
Die Pastinaken hinzufügen und ein paar Minuten mitdünsten. Achte darauf, dass diese nicht braun werden.
Die Suppe mit dem Portwein und ca. 750 ml Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen.
Maronen zugeben und zugedeckt für ca. 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Wenn das Gemüse weich ist, die saure Sahne unterrühren und die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Falls die Suppe zu dick geraten ist, einfach noch ein wenig Brühe zufügen.
Die Walnusskerne grob hacken.
Eine beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen.
Nüsse unter Rühren darin rösten und dann 1 TL Honig darüber geben, damit die Nüsse leicht karamellisieren. Nach Belieben Chiliflocken dazu geben.
Anschließend die Chilinüsse auf Backpapier geben und abkühlen lassen.
Für den Weihnachtlichen Look, aus dem Toastbrot mit Hilfe eines sternförmigen Plätzchenausstechers Sterne ausstechen. Das übrig gebliebene Toastbrot in kleine Würfel schneiden.
In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen.
Toatsbrotwürfel darin goldbraun braten. Mit Zimt und Tonkabohne leicht würzen.
Vor dem die Suppe in Suppenschalen oder -teller füllen.
Mit einem Schuss Balsamico garnieren.
Die Chilinüsse, rosa Beeren und das Schnittlauch auf der Suppe verteilen.
Zum Schluss die Zimt-Tonka-Croutons hineingeben.
Wer es gerne mit Extra-Schmackes mag, kann noch gebratene Speckwürfel oder unser Favorit 2 Scheiben gebratene Chorizo pro Teller hinzufügen.
Die Maronensuppe lässt sich mit frischen Maronen aber auch mit vorgegarten, vakuumierten Maronen zubereiten. Ich bevorzuge in diesem Fall bereits gegarte Maronen, weil es die Zubereitungszeit etwas verringert.
Falls ihr frische Maronen verwendet, dann schneidet einfach die Schale an der Spitze kreuzweise
ein (so entweicht die Luft, ansonsten könnten sie beim Rösten platzen!) und röstet die Maronen für ca. 15-20 Min. Danach könnt ihr die Maronen von Schale und Haut befreien und weiterverarbeiten.
Ein Rezept von Fernwehküche https://www.fernwehkueche.de