Madeirensische Süßkartoffelfladenbrote aus der Pfanne
Eine große Süßkartoffel schälen, in grobe Stücke würfeln und diese ca. 20-25 Minuten in Salzwasser kochen, bis die Süßkartoffel weich ist. Die Süßkartoffel mit einer Gabel pürieren, 250 g abwiegen und das Süßkartoffelpüree auf die Seite stellen.
Die Hefe in 150 ml lauwarmen Wasser auflösen und während die Süßkartoffel kocht aufgehen lassen
Das Mehl, Salz und Süßkartoffelpüree in einer Schüssel gut miteinander verrühren. Anschließend die Hefemischung hinzufügen und alles miteinander vermengen.
Vorsichtig etwas Wasser hinzugeben und den Teig kneten. Es kann sein, dass nicht alles Wasser benötigt wird, deshalb am Besten nach und nach ein paar Schluck Wasser unter ständigem Rühren hinzufügen und den Teig mindestens 8-10 Minuten kneten.
Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und den Hefeteig an einem Warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen lassen.
Anschließend den Teig mit bemehlten Händen zu 12 Bällchen formen, die einen Durchmesser von ca. 3 cm haben und um die 90 g wiegen.
Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes und bemehltes Blech legen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Die Brötchen weitere 15 Minuten gehen lassen.
Eine beschichtete Pfanne auf den Herd stellen und diese bei niedriger Temperatur warm werden lassen. Wenn die Pfanne eine gleichmäßige Temperatur hat, ein bis zwei Brötchen vorsichtig auf dem Backpapier hineinheben und auf dem Backpapier etwa 5 Minuten backen lassen.
Das Brötchen vorsichtig vom Backpapier schieben und weitere 5 Minuten backen lassen. Hier ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt, da man darauf achten sollte, dass die Luftbläschen nicht aus dem Teig gedrückt werden und das Brötchen seine fluffige Konsistenz bewahrt. Noch einmal umdrehen und von der anderen Seite 5 Minuten backen.
Es empfiehlt sich, die Pfanne nach jedem Backvorgang mit einem trockenen oder leicht feuchten Küchentuch auszuwischen, um zu verhindern, dass das Mehl in der Pfanne anbrennt.
Die Brötchen entweder direkt lauwarm servieren oder am nächsten Tag aufbacken und warm genießen.
Tipp:
Ein Rezept von Fernwehküche https://www.fernwehkueche.de