Die Trockenhefe mit dem lauwarmen Wasser, Salz und Zucker verrühren.
Mehl, Trockenhefe, 1 TL Salz und eine Prise Zucker sowie das Backpulver in eine große Schüssel geben. Das lauwarme Wasser und 1 EL Öl dazu geben und alles mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu zäh ist ggfs. noch einen Schuss Wasser dazu geben. Falls der Teig noch klebrig ist noch etwas Mehl unterkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in eine mit Öl bestrichenen Schüssel geben. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und ca. 45 - 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Die Karotte schälen und fein raspeln.
Pak Choi waschen und in Streifen schneiden.
Thai-Basilikum unter kaltem Wasser abbrausen, trocken schütteln und fein hacken.
Die Frühlingszwiebeln putzen und in Scheiben schneiden.
Für die Sesamsoße in einer kleinen Schüssel Reisessig, Speisestärke, Zucker, Sesamöl und Soja-Sauce miteinander verrühren. Beiseite stellen.
Die Hähnchenbrust mit kaltem Wasser abbrausen und mit einem Küchentuch trocken tupfen. In dünne Steifen schneiden.
In einer weiteren Schüssel Stärke, Salz, weißer Pfeffer, Olivenöl und Sesamöl verrühren und die Hähnchenbruststreifen darin marinieren.
Die marinierten Hähnchenbruststreifen für ca. 15 - 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Anschließend das Ei in einer weiteren Schüssel verquirlen.
Das Mehl in eine separate Schüssel geben.
Die marinierten Hähnchenbruststreifen erst durch das Ei ziehen und dann im Mehl wälzen.
Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchenbruststreifen jeweils 3-4 Minuten auf beiden Seite anbraten.
Die Hähnchenbruststreifen auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller geben um das überschüssige Öl aufsaugen zu lassen.
Die Pfanne mit einem Küchentuch reinigen und wieder auf den Herd stellen.
Die Sesamsoße in die Pfanne geben und unter ständigem Rühren vor sich hin köcheln lassen, bis die Soße eindickt. Die Pfanne von der Herdplatte nehmen und die Hähnchenbruststreifen hinzufügen. Alles gut miteinander vermengen, sodass die Hähnchenbruststreifen gleichmäßig von allen Seiten mit der Sesamsoße bedeckt sind.
Zum Schluss noch 1-2 EL Sesam dazugeben. Das Sesamhähnchen bis zum Servieren warm halten.
Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Mit Hilfe eines Dessertrings oder einer Schüssel mit ca. 10 cm Durchmesser Kreise ausstechen. Alternativ kannst du auch den Teig zu 6 Kugeln formen und diese zu Kreisen ausrollen.
Die Kreise mit etwas Pflanzenöl einpinseln und zusammenklappen. Die Ölseite muss innen sein, denn das Öl sorgt dafür, dass der Teig nicht zusammenklebt und die Bao Buns nach dem Dämpfen ähnlich wie Tacos befüllt werden können.
Die Bao Buns mit dem feuchten Tuch abdecken und nochmal ein paar Minuten gehen lassen.
Währenddessen eine Topf mit Wasser aufsetzen und das Wasser zum Kochen bringen. Oder den Dampfgarer bereit stellen. Den Bambusdämpfer mit einem Backpapier auslegen, mit Hilfe eines Messers ein paar Löcher reinpiksen. Das Backpapier verhindert, dass die Bao Buns im Körbchen kleben bleiben.
Wenn das Wasser kocht, die Bao Buns in den Dampfgarer oder das Bambuskörbchen geben und 7 Minuten lang mit geschlossenem Deckel dämpfen. Der Deckel muss während des Dampfgarens immer geschlossen bleiben.
Die Bao Buns gehen während des Dämpfens schön auf. Den Vorgang wiederholen bis alle Bao Buns fertig gebacken sind.
Da die Bao Buns relativ schnell abkühlen empfiehlt es sich diese vor dem Servieren noch einmal kurz im Bambusdämpfer zu erwärmen.
Die Gua Bao Burger mit Pak Choi und Thai Basilikum füllen. Etwas geraspelte Karotte dazu geben und zum Schluss mit Sesamhähnchen und Frühlingszwiebeln befüllen. Nach Belieben noch mal etwas Basilikum oder Koriander darüber streuen und genießen!
Du kannst für die Zubereitung der Bao Buns einen Dampfgarer verwenden oder Bambuskörbchen zum Dämpfen. Die gibt’s günstig im Asia Markt. Beim Dampfgaren solltest du unbedingt darauf achten, dass deine Bao Buns nicht nass werden und luftdicht abhängen können. Ich habe dafür ein Backpapier zugeschitten und das Bambusdampförbchen damit ausgelegt. Damit der Wasserdampf durchdringt, habe ich mit dem Messer ein paar Löcher in das Backpapier gestochen.
Während des Dämpfens gilt außerdem Finger weg vom Deckel!
Ein Rezept von Fernwehküche https://www.fernwehkueche.de