Ein klassisches Dessert der portugiesischen Küche
Die Gelatine-Blätter in Wasser einweichen.
Die Kekse entweder in einen Zerkleinerer oder Mixer geben und diese fein mixen. Falls du keinen Zerkleinerer oder Mixer zu Hand hast kannst du die Kekse auch einfach in einen Gefrierbeutel geben und sie mit Hilfe eines Teigrollers fein mahlen.
Die Milch in einen Topf geben und bei geringer Hitze erwärmen. Den Topf vom Herd nehmen und die Gelatine hinzufügen und darin auflösen. Im nächsten Schritt die gezuckerte Kodensmilch hinzufügen.
Währenddessen die Sahne steif schlagen und diese anschließend unter die Milchcreme heben.
In eine Auflaufform oder in Gläschen jeweils 1-2 EL Sahnecreme geben und darüber eine Schicht Kekskrümel verteilen. Dann wieder etwas von der Sahnecreme darüber verteilen und die oberste Schicht mit den Kekskrümeln bestreuen.
Das Serradura-Dessert sollte vor dem servieren mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen.
Nach einem Rezept von La Dolce Rita ins Deutsche übersetzt.
Maria-Kekse werden in Portugal „bolacha Maria“ genannt und sind für die Portugiesen das selbe wie für uns Leibnitzer Butterkekse. Geht man nach den Portugiesen, dann ist Butterkeks allerdings nicht gleich Butterkeks. Maria-Kekse sind nicht unbedingt mit unseren deutschen Butterkeksen gleichzusetzen und schmecken viel buttriger.
Bolachas Maria kann man inzwischen auch relativ leicht über das Internet bestellen. Allerdings sind die Preise wesentlich teuerer, als im spanischen oder portugiesischen Supermarkt. Hin und wieder gibt es sie auch in der XXL Packung während der iberischen Wochen beim Discounter. Da denke ich mich dann als gerne mit einer kleinen Vorratsration ein. Aber wie bereits im Rezept angemerkt, kannst du Serradura auch einfach mit Butterkeksen zubereiten und musst nicht extra im Internet Maria-Kekse bestellen, wenn du das Rezept einfach mal so ausprobieren möchtest.
Ein Rezept von Fernwehküche https://www.fernwehkueche.de