Tipp: Sowohl die Böden als auch die Eierlikör-Buttercreme lassen sich super am Vortag zubereiten und können über Nacht im Kühlschrank durchziehen
Wichtig: Die Eier müssen Zimmertemperatur haben. Also erst mal aus dem Kühlschrank holen und in der Zwischenzeit die Backformen vorbereiten.
Meine Kuchen habe ich in einer Ø 16 cm Springform und in einem Backrahmen gebacken. Diese habe ich mit Backpapier randhoch ausgekleidet um sie zu fixieren.
Die Eier mit dem Vanillezucker und dem Puderzucker in eine große Schüssel geben und auf höchster Stufe ca. 5 Min schaumig schlagen.
Dann das Pflanzenöl und den Eierlikör nach und nach unterrühren und noch einmal kurz auf höchster Stufe mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
Mehl und Backpulver miteinander vermischen und portionsweise untersieben.
Den Teig noch einmal kurz mit dem Handmixer verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Achte jedoch darauf, dass du nicht zu lange rührst!
Jetzt ca. 1/3 des Teiges abschöpfen und in eine separate Schüssel geben. 2-3 EL Nutella unterrühren.
Den hellen Teig gleichmäßig auf beide Backformen verteilen, dasselbe mit dem dunklen Teig wiederholen. Dann eine Gabel durch die beiden Teige ziehen, ähnlich wie beim Marmorkuchen, damit ein schönes Muster entsteht. Die beiden Formen sollten jetzt ca. bis zur Hälfte gefüllt sein.
Die beiden Böden bei 165° Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten fertig backen. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob die Böden richtig durchgebacken sind.
Dann die Böden aus dem Ofen holen und vollständig abkühlen lassen. Die Böden aus der Form lösen, in Frischhaltefolie packen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Den Vanillepudding nach Packungsanleitung, allerdings ohne Zucker und mit nur 400 ml Milch zubereiten.
Tipp: Wer eine extra Portion Eierlikör liebt kann anstelle von 400 ml Milch auch jeweils 200 ml Milch und 200 ml Eierlikör für die Zubereitung des Puddings verwenden.
Den Pudding in eine Schüssel umfüllen und mit Frischhaltefolie bedecken, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding vollständig abkühlen lassen.
Die weiche Butter, die unbedingt auf zimmertemperatur gebracht werden muss, zusammen mit 50 g Puderzucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Handmixer glatt rühren.
Damit die Buttercreme nicht gerinnt, müssen Butter und Puddingmasse ungefähr die selbe Temperatur haben (also zimmertemperatur!).
Den Eierlikör-Pudding löffelweise unterrühren, bis sich alles zu einer homogene Creme verbindet.
Die Torte entweder direkt mit Hilfe eines Spatels oder eines Messers bestreichen bzw. füllen oder die Buttercreme noch einige Zeit in den Kühlschrank stellen, damit sie etwas fester wirst. Bereitest du die Buttercreme am Vortag zu, solltest du sie ca. 30 Minuten vor dem Zusammensetzten der Torte aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie sich gut verteilen lässt.
Die Böden jeweils waagerecht halbieren. Die Deckel waren bei mir etwas uneben, deshalb habe ich sie später im Rezept nicht mehr verwendet und diese zu einem leckeren Dessert verarbeitet.
Einen Tortenring um den ersten Boden spannen und den ersten Boden mit ein paar Löffel Pfirsich-Maracuja-Marmelade bestreichen. Falls sich die Marmelade nicht gut verteilen lässt, das Glas einfach kurz in die Mikrowelle oder ins Wasserbad stellen und die Marmelade etwas erhitzen.
Eine Schicht Buttercreme auf der Marmelade verteilen und den nächsten Boden darauf legen.
So fortfahren bis alle Böden mit Marmelade und Buttercreme bestrichen sind und du insgesamt 4 Schichten erhalten hast.
Den Tortenring entfernen und das Eierlikör-Nutella-Törtchen mit der übrigen Buttercreme möglichst gleichmäßig einstreichen.
Für die Dekoration habe ich meine Mürbeteig-Schokohasen-Kekse verwendet, die ich rund um am Boden auf die Buttercreme geklebt habe.
Dann habe ich einen Schoko-Osterhasen in die Mitte der Torte gesetzt und den Deckel mit bunten Ostereier dekoriert. Zum Schluss habe ich noch ein paar gehackte Erdbeer-Crunchies auf der Torte verteilt, weil diese optisch so schön zu den roten Ostereiern gepasst haben.
Die Torte bis zum Servieren im Kühlschrank kühl stellen! Lasst es euch schmecken!
Ein Rezept von Fernwehküche https://www.fernwehkueche.de